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13.00 Uhr „DIE DRESDNER HEIDE IM KLIMWANDEL“ – „Mensch ● Erde ● Zukunft“ – Ein Event zu Internationalen Gedenktagen: INTERNATIONALER TAG DER WÄLDER – 44 Teilnehmer: innen
29.03.2025
Dresden

„Mensch ● Erde ● Zukunft „
Ein Event zu Internationalen Gedenktagen:  INTERNATIONALER TAG DER WÄLDER

29. März 2025        13.00 Uhr        Experten-Wanderung

13.00 Uhr – Exkursion in DRESDNER HEIDE mit Heiko Müller, Leiter Staatsforsbetrieb Dresden
„Die DRESDNER HEIDE im Klimawandel“
Eine Wanderung zu Folgen klimatischer Extreme in der Dresdner Heide.

Die Dresdner Heide gehört zu den so genannten grünen Lungen der sächsischen Landeshauptstadt. Sie ist das bedeutendste Naherholungsgebiet der Stadt und wird auch forstwirtschaftlich genutzt. Über 6.000 Hektar (>60 km²) sind als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Flächenmäßig gehört sie zu den größten Stadtwäldern in Deutschland.

Die Folgen des Wandels klimatischer Bedingungen sind auch in der Dresdner Heide erkennbar.

Auf der Wanderung wird gezeigt, welche Veränderungen bereits zu beobachten sind, welche erwartet werden und wie mit ihnen umgegangen werden kann.

Die Veranstaltung ist Teil des Thementages zum Internationalen Tag der Wälder. Die nachfolgenden Veranstaltungen „Stadtbäume im Klimawandel. Was können wir tun?“ (16.00 Uhr, Wir AG, Dresden) und „Unser Wald – geliebt, geschunden, gepflegt? – Filmvorführung und Diskussion“ (18.00 Uhr, Wir AG, Dresden) sind pünktlich erreichbar. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, den gesamten Thementag mit uns zu verbringen.

In der Wir AG gibt es neben den Veranstaltungen ein Beschäftigungs- und Informationsangebot für alle Altersgruppen mit Waldpädagogik, Basteln mit Naturmaterial und Arzneiteeverkostung.

Treffpunkt: Nähe DVB-Haltestelle Weißer Hirsch, Beginn des HG-Weges am Waldfriedhof Bühlau

Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., WIR AG Dresden, Bildungsprojekt „Sachsen im Klimawandel“


Eröffnung durch Heiko Müller, Leiter des Staatsforstbetriebes Dresden

Roterle als elementare Grundlage gesunder Fließgewässer am Beispiel der Loschwitz

Pilzbefall an Rotbuche infolge Hitze und Dürre

Entfernung der Roteiche als Konkurrenz zur Roterle

Klimawandel- und Natur-Exkursion
„Waldentwicklung nach Dürre, Hitze und Sturm – Exkursion in den Nationalpark Sächsische Schweiz 2025“
22.03.2025
Nationalpark Sächsische Schweiz

„Waldentwicklung nach Dürre, Hitze und Sturm – Exkursion in den Nationalpark Sächsische Schweiz 2025“
Veranstalter: BUND-Regionalgruppe Dresden
Teilnahme der Projektorganisatorin
Exkursionsverlauf: Bhf. Schöna – Schiebbach – Waldteiche – Aussichtspunkt Zirkelstein – Kaiserkrone

Störfaktoren: Kontaminierung durch Wasserrohr
Dürre

Schiebbach

Waldteich

Folgen der Dürrejahre seit 2018 und der Frühjahrstrockenheit 2025

Entnahme der Gemeinen Fichte infolge Hitze und Dürre der „Heißzeitjahre“ 2018, 2019, 2020 und ff nach Befall mit Buchdrucker

natürliche Waldverjüngung mit Pionierbaumarten Hängebirke und Waldkiefer

Blick auf die Kaiserkrone mit stehendem Totholz

Klimawandel- und Natur-Exkursion
Hochwasser an der Elbe
17.09.2024
Dresden, Elbehochwasser zwischen Augustusbrücke bis Marienbrücke

Sturmtief „Anett“ hat Mitte September 2024 in Österreich, Tschechien, Polen und Deutschland seit Freitag zu schweren Regenfällen und Überschwemmungen geführt. Am 17.09.2024, 18.45 Uhr betrug der Pegelstand der Elbe in Dresden 5,90 m. Nachwirkend wird bis zum 19.09.2024 ein Anstieg verzeichnet. Die Fotos dokumentieren die Hochwassersituation am 17.09.2024 nachmittags von der Augustusbrücke auf der Altstädter Seite bis zur Marienbrücke, setzten eine Spiegelung der Situation auf der Neustädter Seite fort und enden vor der Augustusbrücke.
Gehölze im ufernahen Bereich zeigen Folgen einer zu geringen Verfügbarkeit von Wasser im Ober- und Gesamtboden sowie Folgen der Dürren seit 2018.

 

 

Klimawandel- und Natur-Exkursion
Gehölze am Limet – Klimawandelfolgen in Dresden Löbtau
07.09.2024
Dresden Löbtau

Die Klimawandelfolgen sind vor der eigenen Haustür sichtbar!

Akazien, Winterlinden, Platanen, Rosskastanien und Traubenkirschen  leiden unter der seit 2014 regelmäßig ausge-prägten Dürre in Sachsen und unter daraus resultierenden Folgeerkrankungen. (Auch) Am heutigen 07.09.2024 liegt die nutzbare Feldkapazität in Sachsen – abgesehen von kleinteiligen Regionen – den Kammlagen der sächsischen Mit-telgebirge, zwischen 30 und 0 Prozent! Die heimische Flora kann die geringfügigen Wasserresourcen des Bodens nicht nutzen. In Westsachsen und der Leipziger Tieflandsbucht liegt der für die Pflanzen nutzbare Wassergehalt durchgän-gig bei 0 Prozent!

Klimawandel- und Natur-Exkursion
„Exkursion zum Großen Winterberg – Zwei Jahre nach dem Feuer sowie nach und während der Dürre“
05.09.2024
Kernzone des Nationalparkes Sächsische Schweiz - Großer Winterberg

Weg: Bahnhof Schilka zum Großen Winterberg   Ziel: Schäden nach Feuer sowie nach und während Dürre feststellen, natürliche Sukzession begreifen   Termin: 05.09.2024

Befall der Gemeinen Fichte mit Rindenbrütern (Buchdrucker, Kupferstecher), bedingt durch die Dürrejahre 2018, 2019 und 2020 sowie deren Folgejahre.

Die Brandherde in der Kernzone des Nationalparks Sächsische Schweiz im Juni/August 2022 schädigten auch die Rinde Hunderter Rotbuchen.

Vom Vergehen und dauerhaftem Werden?! Die Zersetzungsprozesse von Rotbuchen sind Teil der natürlichen Verjüngung im
Nationalpark. Bei einer zunehmenden Durchschnittstemperatur und einer damit verbundenen zunehmenden Verdunstung
nimmt die Dürre im Ober- und im Gesamtboden zu. Dadurch werden Sukzessionsprozesse begrenzt bzw. unterbunden. Die
natürliche Verjüngung der Gehölzflora wird durch eine zunehmende Intensität und Länge der Bodendürre reduziert werden bzw. bereits heute reduziert.

Naturverjüngung an Rotbuche im September 2024

Der Welkegrad der Bodendecker charakterisiert eine starke Dürre im Oberboden.

Werden Wasserspeicher und Warnhinweise  bei künftigen Bränden im Nationalpark zu einer Begrenzung der Schäden am Ökosystem beitragen?!

Das Drüsige Sprimgkraut und die Trägerviren der Afrikanischen Schweinepest profitieren von der Globalisierung und dem Klimawandel.