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Klimawandel- und Natur-Exkursion
Hochwasser an der Elbe
17.09.2024
Dresden, Elbehochwasser zwischen Augustusbrücke bis Marienbrücke

Sturmtief „Anett“ hat Mitte September 2024 in Österreich, Tschechien, Polen und Deutschland seit Freitag zu schweren Regenfällen und Überschwemmungen geführt. Am 17.09.2024, 18.45 Uhr betrug der Pegelstand der Elbe in Dresden 5,90 m. Nachwirkend wird bis zum 19.09.2024 ein Anstieg verzeichnet. Die Fotos dokumentieren die Hochwassersituation am 17.09.2024 nachmittags von der Augustusbrücke auf der Altstädter Seite bis zur Marienbrücke, setzten eine Spiegelung der Situation auf der Neustädter Seite fort und enden vor der Augustusbrücke.
Gehölze im ufernahen Bereich zeigen Folgen einer zu geringen Verfügbarkeit von Wasser im Ober- und Gesamtboden sowie Folgen der Dürren seit 2018.

 

 

Klimawandel- und Natur-Exkursion
Gehölze am Limet – Klimawandelfolgen in Dresden Löbtau
07.09.2024
Dresden Löbtau

Die Klimawandelfolgen sind vor der eigenen Haustür sichtbar!

Akazien, Winterlinden, Platanen, Rosskastanien und Traubenkirschen  leiden unter der seit 2014 regelmäßig ausge-prägten Dürre in Sachsen und unter daraus resultierenden Folgeerkrankungen. (Auch) Am heutigen 07.09.2024 liegt die nutzbare Feldkapazität in Sachsen – abgesehen von kleinteiligen Regionen – den Kammlagen der sächsischen Mit-telgebirge, zwischen 30 und 0 Prozent! Die heimische Flora kann die geringfügigen Wasserresourcen des Bodens nicht nutzen. In Westsachsen und der Leipziger Tieflandsbucht liegt der für die Pflanzen nutzbare Wassergehalt durchgän-gig bei 0 Prozent!

Klimawandel- und Natur-Exkursion
„Exkursion zum Großen Winterberg – Zwei Jahre nach dem Feuer sowie nach und während der Dürre“
05.09.2024
Kernzone des Nationalparkes Sächsische Schweiz - Großer Winterberg

Weg: Bahnhof Schilka zum Großen Winterberg   Ziel: Schäden nach Feuer sowie nach und während Dürre feststellen, natürliche Sukzession begreifen   Termin: 05.09.2024

Befall der Gemeinen Fichte mit Rindenbrütern (Buchdrucker, Kupferstecher), bedingt durch die Dürrejahre 2018, 2019 und 2020 sowie deren Folgejahre.

Die Brandherde in der Kernzone des Nationalparks Sächsische Schweiz im Juni/August 2022 schädigten auch die Rinde Hunderter Rotbuchen.

Vom Vergehen und dauerhaftem Werden?! Die Zersetzungsprozesse von Rotbuchen sind Teil der natürlichen Verjüngung im
Nationalpark. Bei einer zunehmenden Durchschnittstemperatur und einer damit verbundenen zunehmenden Verdunstung
nimmt die Dürre im Ober- und im Gesamtboden zu. Dadurch werden Sukzessionsprozesse begrenzt bzw. unterbunden. Die
natürliche Verjüngung der Gehölzflora wird durch eine zunehmende Intensität und Länge der Bodendürre reduziert werden bzw. bereits heute reduziert.

Naturverjüngung an Rotbuche im September 2024

Der Welkegrad der Bodendecker charakterisiert eine starke Dürre im Oberboden.

Werden Wasserspeicher und Warnhinweise  bei künftigen Bränden im Nationalpark zu einer Begrenzung der Schäden am Ökosystem beitragen?!

Das Drüsige Sprimgkraut und die Trägerviren der Afrikanischen Schweinepest profitieren von der Globalisierung und dem Klimawandel.

Klimawandel- und Natur-Exkursion
„Frostschäden im Interkulturellen Garten Coswig“
30.04.2024
Interkultureller Garten Coswig, Coswig

Nach sommerlichen Temperaturen Anfang April führten Nachtfröste in der KW 17 2024 zu extremen Schäden auch im Interkulturellen Garten Coswig.

Die Fotos zeigen vom Frost geschädigte Triebe einer Esche sowie geschädigte Blütenstände von Weinreben.

Klimawandel- und Natur-Exkursion
„Hochwasserwarnstufe 3 an der Elbe in Dresden“
28.12.2023
Elbufer zwischen Albertbrücke und Carolabrücke, Dresden

Elbufer zwischen Albertbrücke und Carolabrücke

Im Mai/Juni 2013 sowie im Jui 2016 wurde durch ausreichende Niederschläge eine Wassersättigung des Ober- und Gesamtbodens erreicht. Vor und seit 2014 traten bis über mehrere Monate andauernde, z. T. großräumige Perioden bis zu außergewöhnlicher Dürre auf. Die Folgen für Gehölzflora und für Agrarpflanzen sind besonders im Großraum Dresdens aus der Literatur recherchierbar und im Stadtbild unübersehbar. Verursacht durch starke Niederschläge im Oktober, November und Dezember 2023 konnte sich der Ober- und Gesamtboden weiter Teile Sachsens, ausgenommen der Nordosten, von dem Mangel an Wasser erholen und gilt derzeit als gesättigt. Ein großes Einzugsgebiet der angesprochenen Niederschläge und schmelzender Schnee im Riesengebirge Ende Dezember 2023 ließen den Pegel der Elbe in Dresden am 28.12.2023, 19 Uhr auf 5,94 m wachsen.

Die Fotos dokumentieren eine nicht dramatische Hochwassersitution im Bereich von der Albertbrücke bis zur Carolabrücke.